Philosophie Paedagogik
Mittwoch, 1. Februar 2006
Mittwoch, 11. Januar 2006
Traumreise
Man legt sich einfach in sein Bett macht die Augen zu und schon geht die Reise los. Erst ist alles ganz dunkel dann wird es langsam grau. Vor den Augen wird es immer heller, bis aus dem grau weiß geworden ist. Nun kann man auch die Umrisse von Wolken erkennen. Man gelangt an ein Tor. Neben dem Tor ist ein Häuschen, in ihm sitzt ein kleiner Mann. Dieser schaut zum Fenster raus. Jeden der vorbeikommt grüßt er freundlich und fragt wohin die Reise gehen soll. Wenn man sich entschieden hat steht der kleine Mann von seinem Stuhl auf und legt einen Hebel um. Jetzt geht die Fahrt los. Durch endlos lange Röhren kommt man an den Ort seiner Träume. Man kann alles machen was
man will, und wenn etwas fehlt so muss man nur daran denken und schon ist es da. Doch leider kann man nicht für immer bleiben. Irgendwann gibt es einen
schrillen Ton. Und in rasender Geschwindigkeit geht es durch die Röhren zurück, der kleine Mann winkt fröhlich alles wird immer grauer dunkler und auf einmal ist man wieder in der Realität und der Wecker klingelt.
Donnerstag, 22. Dezember 2005
Die Abflughalle
Reisetaschen auf ein Gepäckband. Männer in niformen schauen auf Monitore von Maschinen die diese Gepäckstücke durchleuchten. An einem anderen Tisch
zeigen die Leute in den Jacken und Mänteln Papiere mit Fotos vor. Ein Uniformierter schaut sie sich genau an. Erst schaut er auf das Bild dann auf den Menschen und wieder auf das Bild. Die Leute in Mänteln und Jacken gehen weiter. Sie Ziehen Mäntel und Jacken aus, nehmen alles aus den Taschen. Alle Sachen kommen in die gleiche Maschine wie die Koffer. Sie werden durchleuchtet. Zwei Männer stehen am Monitor. Sprechen über das was sie sehen. Am anderen Ende der Maschine kommen die Rucksäcke, Jacken, Mäntel und all die anderen Sachen wieder heraus. Die Leute nehmen ihre Sachen und ziehen sie wieder an. Jetzt betreten sie einen großen Raum mit vielen Bänken. In diesem Raum sind schon sehr viele Menschen. Auf der einen Seite von dem Raum stehen Automaten wo man Getränke und Süßigkeiten bekommt. Daneben ist ein Zeitschriften Laden. Doch die Leute schauen alle auf die Anzeigen Tafel über der Tür. Einige sehen auch aus dem Fenster. Die ganze
Wand besteht aus einer großen Fensterfront. Die Leute unterhalten sich. Manche lesen Zeitung. Kinder rennen herum. Es ist laut. Nur wenn ein Gong zu hören ist wird es etwas leiser. Eine Frauenstimme spricht durch einen Lautsprecher an der Decke. Sie benutzt viele Sprachen sagt aber immer das Gleiche. Auf der Anzeigen Tafeln erscheinen Buchstaben und Nummern. Einige Menschen stehen auf und gehen zur Tür. Es wird hektisch in dem Raum. Die Menschen stehen eng zusammen. Sie zeigen nach und nach einen Schein und die Papiere mit den Bildern. Zwei Leute in Uniformen schauen sie sich an, reißen ein Stück von dem Schein ab und lassen die Menschen durch die Tür gehen.
Wenn alle Leute die vor der Tür gewartet haben wird es wieder ruhiger. Die ganze Zeit kommen neue Leute durch die Schranke wo die Maschinen stehen. Immer wenn die Stimme durch die Lautsprecher ertönt stehen Menschen auf und gehen nach der Kontrolle durch die Tür. Es herrscht ständig Bewegung in dem
Raum. Nur einer ist ganz still. Er sitzt oben über dem Treiben auf einem Metal Träger. Sehnsüchtig schaut er auf die Menschen die durch die Tür den großen Raum verlassen. Manchmal sitzt er auch auf einem Streben vom Fenster. Sieht nach draußen wo es hell ist, wo die Sonne scheint. In dem Raum gibt es nur Neon Lampen, und es regnet nie. Abends wenn es draußen schon dunkel geworden ist leuchtet es noch immer hell in dem Raum. Es sind weniger Menschen hier und nun kann er auch auf dem Boden sitzen oder ein wenig
spazieren gehen. Dabei findet er auch immer etwas zu Essen. Nachts schläft er auf einem Metal träger ganz nahe bei der Tür, dann ist es dunkel und still in dem Raum. Doch das Licht geht immer wieder an und die Menschen kommen auch immer wieder, er weiß schon gar nicht mehr wie lange er schon in diesem Raum ist. Manchmal fliegt er im Kreis und macht die Augen zu, dann träumt er wäre ein Adler der über die Berge fliegt. Doch wenn er die Augen wieder auf macht, merkt er das er immer noch der kleine, einsame Vogel in der Abflughalle ist.
Samstag, 17. Dezember 2005
Die Abkuerzung
Metro Station. Auf der Karte gibt es eine Abkuerzung ueber den Friedhof. Auf dem Schild am Friedhof steht : "Bis 17 Uhr geoeffnet". Die drei betretten den Friedhof, es schneit und ist kalt. Der Friedhof kommt den dreien ungewohnt vor. Die polnischen Graeber sind von grossen Steinplatten bedeckt und auf vielen Graebern stehen Statuen wie Engel. Der Friedhof muss schon aelter sein den die Baeume die auf ihm stehen sind sehr gross, sie tragen kein Laub, da es Winter ist. Die Graeber stehen sehr eng aneinander. Die drei sind schon eine ganze Weile ueber den Friedhof gegangen doch es ist kein Ausgang in Sicht. Endlich sehen sie Licht, doch es ist nur von einer Strassen Laterne die hinter der drei Meter hohen Mauer steht. Die Freunde beschliessen an der Mauer entlang zu gehen. Irgendwann wird schon ein Ausgang kommen. Es wird immer kaelter und mittlerweile daemmert es auch schon. Noch immer haben sie keinen Ausgang gefunden. Auf den Graebern brennen Kerzen. Ploetzlich sehen sie in der Ferne eine Gestalt. Es sieht aus wie ein Mann. Der wird ja wohl zum Ausgang gehen und so beschliessen die drei ihm zu folgen. Er biegt immer wieder ab und es scheint als wuerden sie sich von der Mauer entfernen. Auf einmal ist der Mann verschwunden. Die drei Freunde stehen Mitten auf dem Friedhof, es ist dunkel und schneit noch staerker. Sie entscheiden sich fuer den am besten befestigten Weg. Immer noch kein Ausgang vor Augen, treffen sie wieder auf den Mann. Doch was tut er da? ...
Dienstag, 6. Dezember 2005
Gedicht Philosophie und Paedagogik 6.12.
Es war einmal ein Hund,
den Menschen oft quälen.
Der Angst hat,
sich davon zu stehlen.
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Es war einmal ein Buch,
das handelte von Besen.
Es war so furchtbar alt,
und keiner wollt es lesen.
Es war einmal ein Stuhl,
den wollte man zersägen.
Und alle Teile dann
ins Feuer rein zulegen.
Es war einmal ein Kissen,
das war total zerrissen
weil tobende Kinder
es herum schmissen.
Es war ein mal eine Lampe,
deren helles Licht brannte.
Im dunkeln Raum,
den keiner kannte.
Lampe, Stuhl, Kissen, Buch und
Hund,
sind in diesem Raum zu sehn
kann nicht dichten
wird gleich
gehn
Philosopphie und Paedagogik 29.11.
Pinnwand Nadel
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Seit 1988 bin ich nun schon bei meiner Familie, und ihr glaubt gar nicht was ich schon alles gesehen habe. Nach meinem Einzug musste ich noch ganze vier Monate in meiner Schachtel auf meinen Einsatz warten. Dann nach den Sommerferien 88 war es endlich soweit. Ich wurde von kleinen Kinderhänden aus meiner Schachtel genommen um den Stundenplan der 1c der Friedheim Schule aufzuhängen. Da hingen wir nun ich und der Stundenplan. Zu Anfang schenkte man uns sehr viel Aufmerksamkeit. An Mittwochen war es besonders schlemm, den da wurde nach dem hastigen Blick auf den Stundenplan schnell noch die Sporttasche gepackt. Doch als der Dezember kam wurde es an der Pinnwand immer voller und über uns hingen Einladungen zum Weihnachtsball, Elternabend und so weiter. Man konnte uns nicht mehr sehen. Erst im Frühling, wurde es wieder hell. Frühjahrsputz, alle unnötigen Zettel und Briefe verschwanden von der
Pinnwand. Und nach den Sommerferien musste ich mich von meinem ersten Zettel trennen. Es gab einen neuen Stundenplan der 2. Klassen diesem folgte der der 3. Klasse und schließlich kam die 4. Klasse. Doch von diesem Stundenplan musste ich mich frühere trennen. Auch von der Pinnwand in der Küche. Ich zog um in ein anderes Zimmer an eine andere Pinnwand. Es war ein Kinderzimmer und die Pinnwand hing über einem Schreibtisch. Nun bekam ich selbst gemalte Bilder zum festhalten. Und ich wurde auch nicht mehr durch Elternbriefe oder ähnliches verdeckt. An der Pinnwand war es sehr ordentlich, was man nicht vom Rest des Zimmers behaupten konnte. Nach den bunten Bildern folgten Autogrammkarten aus der Bravo. Mit ihnen ist die ganze Pinnwand auch in ein größeres Zimmer umgezogen. Hier war es nicht viel ordentlicher, nur lauter. Hatten wir früher noch Geschichten von so einem Elefanten und einer kleinen Hexe zu hören bekommen, gab es jetzt Musik und zwar laut. Da war es direkt langweilig als es das eine Jahr vor dem Umzug so still in dem Zimmer wurde. Auch wurde es furchtbar staubig. Als das Jahr der insamkeit zu Ende war wurden wir abgenommen und unsere Pinnwand durch eine Magnettafel ersetzt. Das war furchtbar. Wir wanderten alle in eine Schachtel und standen viele Jahre erst im Keller dann in einer Garage. Bis wir endlich wieder ausgepackt wurden. Inzwischen hänge ich wieder in einer Küche. Die Zettel dich ich festhalte sind sehr unterschiedlich.
Mal einen Dienstplan, mal ein Kochrezept oder ein Semesterticket. In der Küche gefällt es mir sehr gut, hoffentlich muss ich hier nicht so schnell wieder
umziehen.
Mittwoch, 23. November 2005
Kurzgeschichte Wald-Vogel-Huhn
Es ist Dienstag der 22. November 2005 Quellental, Glücksburg, 20 unerschrockene Schüler einer Hauptschule aus der Nähe von Oldenburg machen
sich auf den Weg das Wald-Vogel-Huhn vorm aussterben zu bewahren.
Vorgeschichte: Die Vogelgrippe greift um sich und auch Nord Deutschland bleibt nicht davon verschont. sämtliches Geflügel muss in Ställen untergebracht sein. Doch was ist mit den Wildvögeln sie sind schutzlos der
Vogelgrippe ausgesetzt. Da das Wald-Vogel-Huhn von den Haushühner abstammt ist es potentiell ein Überträger der auch dem Haushuhn schaden könnte.
Ängstliche Bauern aus der Umgebung haben sich deshalb auf die Jagd nach dem Wald-Vogel-Huhn gemacht. Und so wie es aussieht haben sie auch geschafft sämtliche lebenden Tiere zu töten. Doch die Bauern haben einen Fehler gemacht. Sie haben die Eier übersehen. Es gibt noch genau 6 Eier im Sumpf
der Traurigkeit. Es ist nun die Aufgabe der mutigen Schüler dafür zu sorgen dass das Wald-Vogel-Huhn nicht ausstirbt.
Am Sumpf der Traurigkeit angekommen stellt sich den Schülern ein Problem. Wie an die im Tal liegenden Eier heran kommen? Sie haben folgendes Material:
ein Seil, Klettergurte, Karabiner, Helme, Handschuhe, Rollen, Schnur, Hacken, Schutzbrillen, Warnweste, Strohhalme und eine Holzplanke.
Schnell stellte sich einer der Gruppe hin und erklärte den anderen seinen Plan: Sie sollten das Seil an einem Baum festbinden. Dann über die Schlucht werfen und
alle daran ziehen bis es stramm ist. Der kleinste und leichteste sollte dann, sicher in einem Gurt gekleidet den Abgrund überklettern und ohne den Boden zu berühren die Eier retten. Alle fasten kräftig mit an und so gelang es die Eier sicher aus der Schlucht zu bergen. Doch was sollte nun mit den Eiern geschehen? Und waren sie wirklich Vogelgrippen frei?
Die Schüler fanden heraus das es nur einen Weg gibt um zu testen ob die Eier gesund sind und das ist ein Flugtest. Dazu muss das Ei allerdings gut gepolstert sein. Oh nein ein Ei ist entzwei. Da waren es nur noch Fünf. Mit wenig Material machten sich die Schüler daran ihre Eier zu verpacken. Nicht nur Material war knapp auch Zeit war mit 20 Minuten sehr wenig. Alle Gruppen schafften es ihr zu verpacken, doch überleben auch alle Eier?
Aus einer Höhe von drei Metern verabschiedeten sich die Schüler mit einem „Flieg Wald-Vogel-Huhn, Flieg“. Alle Eier kamen auf dem Boden auf. Doch nur zwei Eier überlebten den Sturz. Zum Glück die Wald-Vogel-Hühner sind gerettet.
Kurzgeschichte Licht
Ich habe für diese Kurzgeschichte noch einmal das Thema der ersten Sitzung
auf gegriffen.
Durch das Fenster schaut die dunkle Nacht in das immer. Draußen ist es kalt und stürmisch. Der Wind rüttelt an den Fenstern des kleinen Hauses. Der Raum
wird nur durch eine einzige Lichtquelle erhellt. Auf dem Tisch steht eine rote Kerze. Die Flamme flackert im selben Takt in dem das Fenster klappert.
Wachs tropft auf das Buch, welche direkt daneben liegt. Das Buch ist alt und abgegriffen. Doch man kann noch immer den Titel lesen „Robinson
Crusoe“ von Daniel Defoe. Das Lesezeichen steckt sehr weit unten im Buch, so dass sich erahnen lässt dass der Leser schon sehr weit in die Geschichte eingetaucht ist.
Neben dem Tisch mit der Kerze und dem Buch steht ein alter, roter Sessel. Über die Armlehne liegt eine grüne, fransige Wolldecke. Die Decke lässt erahnen dass es nicht so warm ist wie das warme Licht der Kerze glauben machen will. Ist dies auch der Grund warum niemand in dem Sessel sitzt?